Willkommen in meiner Welt


 

Im Herbst 2022 ist das Thema COVID zwar noch nicht ausgestanden, doch der entspanntere Umgang mit der Herausforderung ist offensichtlich.

Ob alle staatlichen Maßnahmen gerechtfertigt waren, kann ich nicht beurteilen - und ich bin froh, es nicht beurteilen zu müssen. Ich hatte an dieser Stelle insofern auch Sympathien für die "Querdenker" gezeigt, weil eine offene, demokratische Gesellschaft ihre "Querdenker" aushalten muss. Diese Sympathien sind weitgehend verschwunden, denn wer sich mit Sophie Scholl oder Anne Frank vergleicht und von einem "Ermächtigungsgesetz" spricht (bzw. derartigen Ausfällen nicht in aller Deutlichkeit widerspricht), ist nicht nur ein Beispiel für einen erschreckenden Bildungsnotstand, sondern einfach geschmacklos und unseriös. 

Meine "Gutenachtgeschichte" - ein Forum der Tübinger Lokalzeitung "Schwäbsisches Tagblatt" für Autoren während des Lockdowns -  stelle ich gern weiterhin zur Verfügung. Aus persönlichen Gründen konzentriere ich mich inzwischen auf Online-Veranstaltungen.

TAGBLATT-Gutenachtgeschichte: Klemens Ludwig

 

 

Reisen und Schreiben

 

Fremde Kulturen entdecken – und dabei die eigene mehr zu schätzen lernen. Das hat mich in den letzten Jahrzehnten immer wieder angetrieben. Vor allem die buddhistische Kultur fasziniert mich. Die ruhige, spirituelle Ausstrahlung der Klöster; die Menschen zum Beispiel in Tibet, die trotz unermesslichen Leids und Unterdrückung Mitgefühl und Lebensfreude nicht verloren haben; heilige Berge und Flüsse – all das waren Erfahrungen, für die ich ausgesprochen dankbar bin.

Auch Begegnungen mit Vertretern die indigenen Kulturen Amerikas haben mich sehr bereichert. In den letzten Jahren habe ich Afrika ‚entdeckt’, einen faszinierenden Kontinent, der mir lange fremd war. Reisen ins südliche Afrika haben mir jedoch diese Welt eröffnet, deren Menschen bewundernswerte Überlebenskünstler sind, von deren Lebendigkeit wir viel lernen können und deren Natur und Tierwelt seines Gleichen suchen. Nicht zuletzt möchte ich die Minderheiten in Europa erwähnen: Völker wie die Sami, die Korsen und Bretonen, die Waliser und Schotten, die Basken und Katalanen, die Rätoromanen und andere, die nie einen Nationalstaat gegründet haben, leisten einen ausgesprochen wichtigen Beitrag zum europäischen Erbe sowie zur kulturellen Vielfalt.

 

Ich lade Sie auf meiner Homepage ein, meine Welt kennenzulernen und freue mich über Rückmeldungen jeder Art.