Reisen


 

Kein Land hat mich mehr fasziniert als Tibet, das ich im Frühjahr 1986 erstmals bereist habe. Damals waren die Zerstörungen durch die chinesische Besetzung noch allgegenwärtig, das damit einhergehende Leid zum Greifen nahe. Und dennoch haben die Menschen eine Würde und Lebensfreude ausgestrahlt, die ich selten erlebt habe; von Opferhaltung keine Spur.

 

Meine Verbindung zu den Menschen und ihrer Kultur brachte es mit sich, mich für sie zu engagieren und darüber zu berichten. Der chinesischen Führung und ihren Vertretern war das offenbar ein Dorn im Auge, denn nach weiteren Reisen in den 1990er Jahre wurde mir 2004 das Visum verweigert, was damals noch selten war. Ich befand mich in guter Gesellschaft mit Heinrich Harrer und Brad Pit (wegen seiner Rolle als Harrer in „Sieben Jahre in Tibet).

 

Für den Hollywoodstar wurde das „lebenslange Einreiseverbot“ inzwischen übrigens aufgehoben; ich warte noch darauf – und habe eine wunderbare Alternative entdeckt: Der tibetisch-buddistisch geprägte Norden von Indien und Nepal. In Ladakh und Spiti, in Mustang und Dolpo, in Bhutan und Teilen Sikkims konnte sich die tibetische Kultur noch sehr viel besser erhalten als in großen Teilen Tibets, das durch Millionen Chinesen immer mehr sinisiert wird.

 

Reisen in diese Gebiete sind für mich ein Weg zur Quelle. Ich möchte diese Erfahrungen nicht mehr missen; und ich möchte Sie daran Anteil haben lassen!

Immer im Juli und August biete ich Reisen nach Ladakh und Spiti an. Das alte Königreich Ladakh wird auch „Klein Tibet“ genannt. Wir besichten dort die wichtigen Tempel und Klöster, erleben den Alltag und die Feste der Menschen und lassen uns von der Natur faszinieren. Eine solche Reise verlangt keine besondere Kondition, sondern ist für jeden geeignet, der nicht unter starker Höhenkrankheit leidet.

Die Reise nach Spiti führt tief in die tibetische Kultur hinein. Von dort starten wir zu einem achttägigen, ebenso anspruchsvollen wie großartigen Trek zum Tso Moriri-See, am Rande der Changtang-Hochebene. Zum Abschluss geht es mit einem Jeep durch das Industal nach Leh, die Hauptstadt von Ladakh. Ich kann Ihnen versprechen, es ist eine ganz besondere Erfahrung.

 

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr bei meinem Veranstalter, Neue Wege Reisen: http://www.neuewege.com/klemensludwig